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Schadenmanagement & Sachverständige

Produkthaftung

Beim Thema Produkthaftung am besten gleich zu Schadenservice Bremen Auch im Bereich der Produkthaftung ein starker Partner - Schadenservice Bremen.

Warum eine umfangreiche Absicherung von Produktions- und Produktrisiken wichtig ist

Die Bedeutung der Produkthaftung von Herstellern und Händlern (insbesondere als Zulieferer) bleibt durch die technologisch-wirtschaftliche Entwicklung, den gesetzlichen Haftungsverschärfungen sowie der Fortentwicklung der Rechtsprechung immer ein aktuelles Thema.

Da die Produkthaftung grundsätzlich jeden Hersteller treffen kann, bleibt es keiner Unternehmensleitung erspart, sich mit den möglichen Gefahrenquellen, mit der Rechtslage sowie mit den entsprechenden Vorkehrungen vertraut zu machen. Dazu zählen nicht nur technische und organisatorische Maßnahmen, sondern auch kaufmännische, juristische und versicherungstechnische Mittel.

Für die betroffenen Unternehmen stellt sich angesichts der erheblichen Kosten, die durch fehlerhafte Produkte entstehen können, die Frage nach einer möglichst umfangreichen Absicherung.

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Produkthaftung im Detail

Die Haftungsrisiken für Personen- und Sachschäden Dritter, die aus der Herstellung, Lieferung und Inverkehrbringen von schädigenden Produkten resultieren, sind in der nor- malen BHV als sog. konventionelle Produkthaftpflichtdeckung abgedeckt.

Für Unternehmen, deren Erzeugnisse nicht Endprodukte sind, sondern einer weiteren Verarbeitung unterliegen, ergeben sich jedoch spezielle Haftungsrisiken, die in der normalen Betriebshaftpflicht Versicherung nicht versichert sind. So stellt ein von vornherein mangelhaftes Produkt welches aus zugelieferten Teilen weiterverarbeitet wird keinen Sachschaden dar. Hierbei handelt es sich um einen echten Vermögensschaden. Dieser wiederum ist nicht Bestandteil der Betriebshaftpflicht-Versicherung.

Die Risiken ergeben sich auch aus der zunehmend komplexer werdenden Verbundenheit der Systempartner. Im Schadenfall wird die Lieferkette der Systempartner faktisch zur Haftungskette, wobei der Schadenverursacher für die entstehenden Kosten aufkommen muss. Der Endhersteller hat jedoch eine weitergehende Verpflichtung. Die Rechtsprechung ordnet dem Endhersteller die Haftung nicht nur für die Fehlerfreiheit seiner eigenen Produkte zu, sondern nach den Regeln zum Produkthaftungsrecht hat er auch eine Mitverantwortung für zugelieferte (Zwischen-)Produkte sowie für Produktionsabläufe/-prozesse bei seinen Lieferanten. Er ist daher verpflichtet zu überprüfen, ob die zugelieferten Zwischenprodukte selbst auch die tatsächliche Qualität aufweisen. Damit muss er eine angemessene Wareneingangsprüfung durchführen.

Der Gedanke, dass geringe Umsätze auch geringen Schäden verursachen, ist irreführend. Ein „ Kleinteil“ in der Verarbeitung in Systemlösungen kann zu einem größeren Schaden in Millionenhöhe führen. Damit haben auch Lieferanten von Kleinteilen ein enorm hohes Schadenpotential.

Es empfiehlt sich daher eine Risikoanalyse durchzuführen, um Transparenz über das Risiko zu erhalten und um zu entscheiden, in welchem Ausmaß das Risiko überwälzt, d.h. versichert werden kann. Eine möglichst genaue und vollständige Bestandsaufnahme aller Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, ist daher anzustreben. Eine Beschreibung der Risikofaktoren könnte daher wie folgt vorgenommen werden:

  • Güner PunktKein oder gering eingeschätztes Risiko = kleine Risiken
  • Güner PunktRisiken, die sichtbar sind, die aber nach Höhe und Anzahl noch tragbar erscheinen, die aber abgebaut bzw. aufgefangen werden können = mittlere Risiken
  • Güner PunktUnternehmensbedrohende Risiken = Großrisiken

Dabei ist es erforderlich, versicherte und nichtversicherte Tatbestände in Struktur und Umfang zu erkennen. Ebenfalls einbezogen werden muss die Möglichkeit einer vorübergehenden Alternativproduktion im Schadenfall zur Reduzierung von Deckungsbeitragsverlusten und die Einschätzung der Dauer von risikobedingten Produktionsstillständen und deren Auswirkung auf das Unternehmensergebnis.

Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Schadenverhütung berühren alle betriebswirtschaftlichen Funktionen (Forschung und Entwicklung, Produktion, Distribution, Marketing, after sales service und Produktbeobachtung). Jedoch haben Schadenverhütungsmaßnahmen immer Auswirkungen auf die Versicherungskosten. So bewirken sie i.d.R. eine Reduzierung der Versicherungsprämie, wenn sie den Normen des Versicherers entsprechen.

Schadenservice Bremen bietet eine Analyse zur Bewertung von Produkthaftungsrisiken, der sonstigen Risiken und der Darstellung der monetären Auswirkungen an.

Die Schwerpunkte liegen auf der Risikoanalyse, der Begutachtung von Transvermöglichkeiten und der Organisation von Transferprozessen. Darüber hinaus steht Schadenservice Bremen für eventuell benötigte Gutachten und fachgerechter Begleitung im Schadenfall zur Verfügung.

Im Ergebnis ist es möglich, hochkomplexe Zusammenhänge und Abhängigkeiten der Lieferkette zu analysieren und Abhängigkeiten von Kunden- und Lieferantenverbindungen zu bewerten.

Ziel ist es, für das jeweilige Unternehmen das bestehende Risk – Management - Konzept als auch das bestehende Deckungskonzept zu optimieren, um in einem möglichen Schadenfall schnell und effektiv handeln zu können.

Sprechen Sie uns auf das Thema Produkthaftung an.


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